- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: JA (21b) LÜDENSCHEID 1 b nach 492 Lemgo mit 1 x 10 Pf
DEUTSCHE BUNDESPOST "Bedeutende Deutsche" Albrecht Dürer
(1471-1528), Maler (oliv) abgestempelt
- Jahr: 14.5.62 - 10 (21b) LÜDENSCHEID 1 b nach 492 Lemgo mit 1 x
10 Pf DEUTSCHE BUNDESPOST "Bedeutende Deutsche" Albrecht Dürer
(1471-1528), Maler (oliv) abgestempelt
- Hrsg: Graph. Kunstanstalt Ketling & Krüger, Schalksmühle i.
W. steht hinten zentriert Kartenmitte von unten nach oben Schrift
nach rechts
54375
Ansicht: AK Versetalsperre bei Lüdenscheid 14.5.62 - 10 (21b)
LÜDENSCHEID 1 b nach 492 Lemgo mit 1 x 10 Pf DEUTSCHE BUNDESPOST
"Bedeutende Deutsche" Albrecht Dürer (1471-1528), Maler (oliv)
abgestempelt
AK-Art:
AK-Größe: 14 cmx 9 cm
Hersteller: Graph. Kunstanstalt Ketling & Krüger, Schalksmühle
i. W. steht hinten zentriert Kartenmitte von unten nach oben
Schrift nach rechts
54375
Versanddatum: 14.5.62 - 10
Stempel: 14.5.62 - 10 (21b) LÜDENSCHEID 1 b
Briefmarkenfeld: 1 x 10 Pf DEUTSCHE BUNDESPOST "Bedeutende
Deutsche" Albrecht Dürer (1471-1528), Maler (oliv) abgestempelt
Beschaffenheit: vorne auf der rechten Seite ist ein Knick vorhanden
etwa in der Mitte der Kartenbreite.
Die Versetalsperre, von Anrainern auch kurz Verse genannt, ist ein
Stausee im Sauerland zwischen Lüdenscheid und Herscheid
(Rheinisches Schiefergebirge). Die Talsperre staut das kleine
Flüsschen Verse auf, das bei Meinerzhagen entspringt und bei
Werdohl in die Lenne mündet.
Die Versetalsperre zählt, neben Bigge, Möhne und Sorpe, zu den
großen Stauseen des Sauerlandes. Zu ihrem Bau 1929 bis 1952 wurden
während der Zeit des Nationalsozialismuses Häftlinge des
Arbeitserziehungslagers Hunswinkel eingesetzt. Die Bauarbeiten
wurden mehrmals unterbrochen.
Die Talsperre, Eigentümer ist der Ruhrverband, wird zur
Trinkwasserversorgung, zur Niedrigwassererhöhung der Ruhr und zur
Stromerzeugung genutzt. Das Wasserkraftwerk , mit einer
installierten Leistung von 400 kW, erzeugt pro Jahr ca. 1,2 Mio.
kWh Strom (Strombedarf von ca. 350 Haushalten).
Das Absperrbauwerk besteht aus einem Erddamm mit Betonkern, ähnlich
dem Damm der Sorpetalsperre, da beide Talsperren zeitgleich geplant
wurden. An der Wasserseite hat er eine Steinschüttung.
Die beiden Grundablassleitungen verfügen über je drei
Verschlussorgane, am Anfang, in der Mitte und am Ende jeder
Leitung. Ein Hochwasserüberlauf befindet sich, in Fließrichtung
gesehen, an der linken Seite des Dammes. Überlaufendes Wasser wird
mittels einer Schussrinne aus Beton zum Unterwasser hin
abgeführt.
Vor dem Bau der hier genannten Talsperre wurde der Name
´Versetalsperre´ für eine andere Talsperre verwendet, nämlich für
die heutige Fürwiggetalsperre, die ein paar Kilometer oberhalb in
Meinerzhagen die Flüsschen Verse und Fürwigge aufstaut.
Die Versetalsperre wurden von 1929 bis 1952 von der Fa. Hochtief
unter Einsatz des Reichsarbeitsdienstes und später von Gefangenen
aus dem Arbeitserziehungslager (AEL) Hunswinkel erbaut. In der Zeit
der Existenz wurden in das AEL etwa 5000 Arbeiter aus der
Sowjetunion, Deutschland, Polen, Belgien, Frankreich, Italien,
Jugoslawien und den Niederlanden eingeliefert. Mindestens 550
Gefangene wurden durch Hunger, Schwerstarbeit, Prügel und
Erschießen getötet.
Der Bau erforderte die Umsiedlung von 91 Bewohnern aus 9
Siedlungen, wobei die dabei überflutenden Dörfer bis heute erhalten
sind und bei niedrigem Wasserstand z. T. sogar sichtbar sind (daher
auch der Name Klamer Brücke → Abgeleitet vom Dorf Klame)
Lüdenscheid (westfälisch: Lünsche) liegt im Nordwesten des
Sauerlandes in Nordrhein-Westfalen und ist eine große
kreisangehörige Stadt des Märkischen Kreises im Regierungsbezirk
Arnsberg. Sie ist Kreisstadt und Sitz des Kreistages. Der Beiname
„Bergstadt“ wird seit Jahrzehnten häufig verwendet und
fand unter anderem Eingang in die offizielle Bezeichnung des
dritten städtischen Gymnasiums. „Stadt des Lichts“ ist
ein der Stadtwerbung dienendes Attribut der jüngsten Zeit und nimmt
Bezug auf die Lüdenscheider Lampen- und Leuchtenindustrie.
Lüdenscheid bildet das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des
südlichen Märkischen Kreises mit Ausstrahlungen auch darüber
hinaus. Funktional ist es ein Mittelzentrum mit Teilfunktionen
eines Oberzentrums. Vor den Gebietsreformen der 1970er Jahre war
die Stadt die einwohnerstärkste des Sauerlandes und
Südwestfalens.
Die Stadt gegliedert sich in 26 statistische Bezirke:
Neben dem Bezirk Innenstadt/City liegen im Westen Brügge -Nord mit
Stüttinghausen und Pöppelsheim, Brügge-Süd mit Wesselberg,
Buckesfeld, Othlinghausen -Nord mit Hülscheiderbaum und Hulsberg,
Othlinghausen -Süd, Oeneking und Ramsberg.
Im Norden schließen sich Dickenberg, Eggenscheid, Freisenberg,
Gevelndorf, Grünewald, Tinsberg, Vogelberg und Wehberg an.
Im Osten befinden sich Brüninghausen -Nord mit Leifringhausen,
Brüninghausen -Süd mit Treckinghausen, Kalve mit Hellersen und
Piepersloh, Schlittenbach, Trempershof, Wefelshohl mit Höh und
Bräucken, Wettringhof sowie Worth-Eichholz mit Honsel.
Abschließend gibt es im Süden noch die beiden Bezirke Bierbaum mit
Baukloh und Naturpark Ebbe, u. a. mit Brenscheid, der Homert,
Mintenbecke und oberem Elspetal.
Lüdenscheid liegt im nordwestlichen Sauerland, geografisch gesehen
in der flachen, westsüdwest-ostnordost-gerichteten Lüdenscheider
Mulde mit ihrem Kernbereich in der Quellmulde der Rahmede und einem
Sattel der Wasserscheide zwischen Lenne und Volme, die die Stadt
von Nordwest nach Südost quert. Die Mulde wird ersichtlich, wenn
man Lüdenscheid von der Homert (539 m) im Süden oder im Norden vom
Radargelände (505 m) bei Großendrescheid betrachtet.
Als Bergstadt erscheint Lüdenscheid den Besuchern, die sich aus den
Tälern, beispielsweise aus Richtung Altena oder Werdohl, nähern. Im
Mittel liegt Lüdenscheid auf etwa 400 m. Der höchste Berg in der
Umgebung von Lüdenscheid ist die Nordhelle (Ebbegebirge) mit 663,3
m Höhe. Höhere Berge als um Lüdenscheid gibt es nordöstlich erst
wieder im Harz, östlich im Hochsauerland, westlich in der Eifel und
südlich im Taunus sowie im Schwarzwald.
Lüdenscheid grenzt im Norden an Altena, im Nordosten an Werdohl, im
Südosten an Herscheid, im Süden an Meinerzhagen, im Südwesten an
Kierspe, im Westen an Halver und im Nordwesten an Schalksmühle.
Alle Nachbargemeinden liegen im Märkischen Kreis.
Adressat: 492 Lemgo
Lemgo [ˈlɛmgoː] (niederdeutsch Lemge) ist mit rund
42.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Kreises Lippe im
Regierungsbezirk Detmold im Nordosten Nordrhein-Westfalens. Die
Stadt gehört damit zur Region Ostwestfalen-Lippe.
Lemgo wurde 1190 an einem Kreuzungspunkt wichtiger Handelswege als
Planstadt durch die Herren zu Lippe gegründet. Damit ist der Ort
neben Lippstadt eine der ältesten lippischen Städte. Seit 1245
besitzt Lemgo die Stadtrechte, war im Spätmittelalter Mitglied der
Hanse und wird daher auch Alte Hansestadt Lemgo genannt. Das
Stadtbild wird durch zahlreiche spätmittelalterliche Bauwerke
geprägt. Bis 1973 war Lemgo Sitz der Verwaltung des Kreises Lemgo,
der im Rahmen einer Kreisgebietsreform im Kreis Lippe aufging.
Heute ist die Stadt vom ländlichen Umfeld des Lipper Berglandes
geprägt, größte Erwerbszweige sind die Metallverarbeitung, die
Fabrikation von Dentalinstrumenten, der Maschinenbau sowie der
Dienstleistungsbereich. Lemgo ist Sitz der der Hochschule
Ostwestfalen-Lippe. Überregional bekannt ist der Ort durch die
Erfolge der Bundesligahandballmannschaft des TBV Lemgo.
Die Stadt gliedert sich seit der Gemeindereform im Landkreis Lemgo
am 1. Januar 1969 in 14 Ortsteile:
Lemgo / Brake / Brüntorf / Entrup / Hörstmar / Leese / Lieme /
Lüerdissen / Matorf-Kirchheide / Trophagen / Voßheide / Wahmbeck /
Welstorf / Wiembeck.
Lemgo liegt im Tal der Bega im hügeligen Lipper Bergland, einem
Mittelgebirge im Norden des Kreises Lippe, im Nordosten des
Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Das Gebiet am Nordsaum der
Mittelgebirgsschwelle wird im Norden durch das Wiehengebirge, im
Süden durch den Teutoburger Wald und im Osten durch die Weser
begrenzt und gehört naturräumlich zum Weserbergland. Obwohl die
Stadt im Tal gegründet wurde, zieht sie sich auf die umliegenden
Höhen der Berge hinauf und nimmt spätestens seit den
Eingemeindungen eine große Fläche im Lipper Bergland ein. Die
tiefste Stelle liegt auf 83 m im Tal der Bega auf der Grenze zu Bad
Salzuflen im Ortsteil Lieme. Der höchste Punkt des Stadtgebiets ist
der Windelstein mit 347 m ü. NN in der Lemgoer Mark östlich der
Kernstadt.
Die nächstgrößeren Städte sind im Norden Minden (29 km Entfernung),
im Westen Bielefeld (25 km) und im Süden Detmold (12 km) und
Paderborn (36 km). Der umgebende Landesteil Lippe gehört zur Region
Ostwestfalen-Lippe.
Lemgos Altstadt liegt am Nordufer der Bega, eines rechten
Nebenflusses der hier von Ost nach West fließenden Werre.
Lemgo liegt relativ zentral im Landkreis Lippe und grenzt im
Uhrzeigersinn beginnend im Norden an die Städte und Gemeinden
Kalletal, Dörentrup, Blomberg, Detmold, Lage, Bad Salzuflen (alle
Kreis Lippe) und Vlotho (Kreis Herford).
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro
gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg (innerhalb der Ländergruppe
EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro
gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg (innerhalb der Ländergruppe
Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche.
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