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Tuesday, January 12, 2010 at 9:11 AM
Item n°78994186
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- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: Ja
- Jahr: 11.4.27 KÖLN - FRANKFURT (Main) BAHNPOST Z 1243 nach
Utrecht
- Hrsg: ---------- Verlag Photogr. Kratz, Köln-E. Subbelrath 308
---------- steht hinten Kartenmitte Schrift nach rechts
33 steht vorne untere rechte Ecke
- Ansicht: AK 33 AM Rhein Liebenstein & Sterrenberg Die
feindlichen Brüder
- AK-Art: Echte Photographie
- AK-Größe: 14 cm x 9 cm
- Hersteller: ---------- Verlag Photogr. Kratz, Köln-E. Subbelrath
308 ---------- steht hinten Kartenmitte Schrift nach rechts
33 steht vorne untere rechte Ecke
- Versanddatum: 11.4.27
- Stempel: KÖLN - FRANKFURT (Main) BAHNPOST Z 1243
Unter Bahnpost versteht man die Bearbeitung von Postsendungen in
Eisenbahnwagen. Ein reiner Postsachentransport in Güterwagen wird
nicht als Bahnpost definiert.
Das wichtigste Kriterium eines Bahnpostwagens ist die darin
erfolgende Sortierung der Sendungen während der Fahrt, da nur dann
von Bahnpost im eigentlichen Wortsinn gesprochen wird. Hierfür
verfügen Bahnpostwagen über spezielle postalische Einrichtungen wie
Brieffachwerke und Spannvorrichtungen für Postbeutel (so genannte
Beutelspannen). Bahnpostwagen werden entweder in Reisezüge
eingestellt oder bilden eigene Postzüge. Es gab auch Postabteile
als Bestandteil von Gepäckwagen oder Triebwagen. In Frankreich sind
einige TGV („TGV postal“) komplett für die
Postbeförderung eingerichtet. Die meisten Bahnpostwagen wiesen
zudem Wagenbriefkästen auf, so dass sich die Absender von Briefen
bei Kenntnis der Bahnpostlinien einen Zeitvorteil bei der Abgabe
ihrer Sendungen auf dem Bahnhof gegenüber dem Einwurf in einen
stationären Briefkasten verschaffen konnten.
- Briefmarkenfeld: 1 x 15 Pfennig DEUTSCHES REICH "Köpfe berühmter
Deutscher" Immanuel Kant (1724-1804), Philosoph (zinnober)
Burg Liebenstein, auch Levenstein genannt, bildet zusammen mit der
benachbarten Burg Sterrenberg die so genannten „feindlichen
Brüder“ auf der rechten Rheinseite bei Kamp-Bornhofen im
Mittelrheintal in Rheinland-Pfalz.
Die beiden Burgruinen gehören zum UNESCO-Welterbe Oberes
Mittelrheintal. Der rechtsrheinische Wanderweg Rheinsteig führt
über die Burg Liebenstein. Von dort besteht eine gute Aussicht in
das Rheintal mit Bad Salzig.
Die Burg wurde vermutlich im 13. Jahrhundert als Vorburg zur Burg
Sterrenberg gebaut. Beide Burgen waren Lehen der Herren von
Bolanden (später Sponheim-Dannenfels). Albrecht von Löwenstein,
Ehemann der Luccardis von Bolanden, ließ diese Vorburg in den
Jahren 1284 bis 1290 ausbauen gegen deren Onkel Werner VI. von
Bolanden auf Burg Sterrenberg, der seiner Nichte diesen Besitz
streitig machen wollte. 1294 musste die Burg an die Herren Ritter
Siegfried Schenk von Sterrenberg und Ludwig von Sterrenberg mit
Sitz auf der Nachbarburg verkauft werden. Diese nannten sich
nunmehr „von Liebenstein“. Während Burg Sterrenberg von
Kurtrier eingenommen wurde, blieb Burg Liebenstein als Ganerbenburg
im Familienbesitz. Es erfolgten weitere Ausbauten (1363 Torturm, um
1380 Wehrturm). Im 14. oder 15. Jahrhundert wurde auch der
Haupt-Wohnturm errichtet. In der Folgezeit lebten bis zu zehn
Erbparteien auf der Burg, die alle ihre eigenen Wehrtürme und
Wohnbauten errichteten. Diese Struktur ist heute noch erkennbar. Im
14. Jahrhundert wurde auf Burg Sterrenberg von Kurtrier die zweite
Schildmauer als so genannte „Streitmauer“, wohl gegen
Burg Liebenstein gerichtet, erbaut – dies ist der historische
Kern der Sage von den „Feindlichen Brüdern“. 1529 war
die Burg so weit verfallen, dass sie unbewohnbar war. Zu den
bedeutenden Lehensträgern gehört Franz Friedrich von Liebenstein,
Hofmeister, Oberamtmann und oberster Befehlshaber der Stadt und
Burg Saarbrücken, der 1596 nach seinem Tod in Osterspai in der
Stiftskirche Sankt Arnual beigesetzt wurde. 1637 ging sie nach
Aussterben der Liebensteiner an den Kurmainzer Kanzler Gerhard von
Waldenburg über. Als Karl Frhr. v. Waldenburg gen. Schenkern
kinderlos blieb, wurde Georg Ernst Ludwig v. Preuschen,
„fürstlich Oranien-Nassauer geheimer Rat und
Regierungspräsident“ zu Dillenburg 1783 durch das fürstliche
Gesamthaus Nassau mit der reichsunmittelbaren Burg Liebenstein und
dem Dorf Osterspai belehnt. Rudolf Frhr. von Preuschen von und zu
Liebenstein ließ in den Jahren 1977 und 1978 umfangreiche
Restaurierungsarbeiten vornehmen. Der Haupt-Wohnturm und dessen
Anbau werden heute als Restaurant und Hotel genutzt.
Burg Sterrenberg bildet zusammen mit der benachbarten Burg
Liebenstein die so genannten „feindlichen Brüder“ auf
der rechten Rheinseite bei Kamp-Bornhofen im Mittelrheintal in
Rheinland-Pfalz. Die beiden Burgruinen gehören zum UNESCO-Welterbe
Oberes Mittelrheintal. Nachdem die alte Burg Ehrenbreitstein unter
der Festung verschwunden ist, stellt Sterrenberg die älteste
erhaltene Burganlage im Mittelrheintal dar.
- Adressat: Utrecht Holland
Die niederländische Gemeinde Utrecht ist die Hauptstadt der Provinz
Utrecht. Am 30. November 2008 betrug die Einwohnerzahl 299.217
(Agglomeration 660.000). Die Stadt ist sehr zentral in den
Niederlanden gelegen, deswegen kommt auch ihrem Bahnhof eine
besondere Bedeutung für Fernverbindungen zu. Utrecht verfügt mit
der Universität Utrecht über eine bedeutende Universität, eine
Musikhochschule (Conservatorium) und eine Fachhochschule
(Hogeschool). Die Stadt ist Sitz sowohl eines römisch-katholischen
als auch eines altkatholischen Erzbischofs.
Westlich der Stadt, ringsum das Dorf Vleuten, ist die Planstadt
Leidsche Rijn im Bau. Das auf einer Fläche von rund 20
Quadratkilometern größte Stadtbauprojekt der Niederlande soll bis
2015 fertiggestellt sein und 100.000 Menschen Wohnraum und
Arbeitsstätten bieten. Bei der Planung dieses Musterstadtteils
wurde Wert darauf gelegt, dass eine möglichst kleinteilige
Siedlungsweise mit vielen Eigenheimen, die oft an den Ufern kleiner
Kanäle liegen, verwirklicht wird. Die Bewohner sollen alle
Infrastruktureinrichtungen wie Kinderbetreuung, Schulen,
Einkaufszentren, Freizeit- und Sporteinrichtungen über das
Radwegenetz möglichst schnell erreichen.
- Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro
Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro
Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro
Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro gestaffelt nach Gewicht bis zu 2
Kg
(innerhalb der Ländergruppe Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche.
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