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Monday, 6 July 2009 at 11:39
Item n°64000955
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Saturday, 1 June 2024 at 13:44
- Rückseite: geteilt
- Gelaufen: Nein
- Jahr:
-Hrsg: - Verlag Hugo Claus, Fotograf, Neustädtel, Erzgeb. Nr. 133 ---
Ansicht: AK Schneeberg, Sa. Inneres d. st. Wolfgangs-Kirche.
AK-ART: Echte Fotografie
AK-GRÖße: 14 cm x 9 cm
Hersteller: - Verlag Hugo Claus, Fotograf, Neustädtel, Erzgeb. Nr. 133 ---
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Schneeberg ist eine Stadt im sächsischen Erzgebirgskreis. Sie hat 16.000 Einwohner und gehört zum Städtebund Silberberg.
Schneeberg liegt an der Silberstraße im oberen Westerzgebirge. Weithin sichtbar ist die markante St. Wolfgangskirche. Der Stadtkern liegt auf dem 470 m ü. NN hohen Schneeberg, der der Stadt ihren Namen gab. Zu den umliegenden Erhebungen gehören im Osten der Gleesberg (598 m) und im Norden der Keilberg (557 m).
Die St. Wolfgangskirche ist eine der größten und architektonisch ausgereiften Kirchen der Spätgotik und ein früher Typus des reformatorischen Kirchenbaus. Sie wurde bei einem Luftangriff im April 1945 zerstört. 1945 wurde das Gotteshaus enttrümmert, bis 1952 der Turm rekonstruiert. 1955-1959 erfolgte der Dachaufbau mit einer Stahlkonstruktion, nach Sicherung der Umfassungsmauern durch einen Stahlbeton-Ringanker.
Die St.-Wolfgangs-Kirche in Schneeberg zählt mit einer Länge von 61 und einer Breite von 28 Metern zu den größten Hallenkirchen der Spätgotik. Sie ist zugleich ein früher Typus des reformatorischen Kirchenbaus.
Die St.-Wolfgangs-Kirche wurde auf Geheiß des sächsischen Kurfürsten Friedrichs des Weisen von 1516 bis 1540 erbaut. Die Pläne für das auf Teilen des Vorgängerbaus errichtete Gotteshaus entwarf Hans Meltwitz (auch Hans von Torgau). Im Verlaufe des 17. und 18. Jahrhunderts erhielt die Kirche eine reiche Barockausstattung. In den 1670er Jahren wurde der Turm auf 72 Meter erhöht. Bei dem großen Stadtbrand von 1719 wurde die Kirche schwer beschädigt und in den folgenden Jahrzehnten repariert und erneuert. Im April 1945 wurde der Dachstuhl durch amerikanische Tiefflugbomber in Brand gesetzt, woraufhin die meisten Gewölbe und später auch die Emporen einstürzten. Die Kirche war nur noch Ruine. Seit 1952 wurde sie -teils mit den historischen Baustoffen- innen und außen rekonstruiert, bevor 1996 der Altar erneut geweiht wurde.
Der Altar der St.-Wolfgangs-Kirche ist ein bedeutendes sächsisches Kunstwerk. 1531/32 beauftragte der sächsische Kurfürst Johann der Beständige die Werkstatt Lucas Cranachs des Älteren mit der Herstellung. 1539 wurde der Altar an die Kirchgemeinde übergeben. Trotz vieler Widrigkeiten konnte er bis heute erhalten werden. Er wurde 1633 geraubt, aber 16 Jahre später wiedererworben. Danach überstand er 1719 den Kirchenbrand und wurde auch 1945 aus der schon brennenden Kirche gerettet. Nach einer aufwändigen und langwierigen Restauration kann der doppelt zu öffnende Flügelaltar heute in der von Cranach gedachten Form besichtigt werden.
Adressat: keiner vorhanden
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