- Rückseite: geteilt
Unten links: 231/290 GEe Echt Bromsilber Schrift in schwarzer
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Vorne unten: Gruss aus Villingen / Shwarzwald Schrift in schwarzer
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- Gelaufen: JA (17b) (VILLINGEN /SCHWARZW) 1 g nach Stuttgart mit 1
x 10 Pf DEUTSCHE BUNDESPOST "1. Serie Bundespräsident Heuss" Prof
Dr. Theodor Heuss (1884-1963), 1. Bundespräsident (grün) 14.
8.57-12 (17b) (VILLINGEN /SCHWARZW) 1 g abgestempelt
- Jahr: 14. 8.57-12 (17b) VILLINGEN /SCHWARZW) 1 g nach Stuttgart
mit 1 x 10 Pf DEUTSCHE BUNDESPOST "1. Serie Bundespräsident Heuss"
Prof Dr. Theodor Heuss (1884-1963), 1. Bundespräsident (grün) 14.
8.57-12 (17b) (VILLINGEN /SCHWARZW) 1 g abgestempelt
- Hrsg: ------------------------------ Gebr. Metz, Tübingen
------------------------------ steht hinten zentriert Kartenmitte
von unten nach oben Schrift in schwarzer Farbe nach rechts
darunter ist waagrecht das Markenzeichen Agfa (Raute)in schwarzer
Farbe abgedruckt
Ansicht: AK 231290 Villingen Schwarzwald Gruss aus Mehrbild 3
Bilder Figurenbrunnen 14. 8.57-12 (17b) (VILLINGEN /SCHWARZW) 1 g
nach Stuttgart mit 1 x 10 Pf DEUTSCHE BUNDESPOST "1. Serie
Bundespräsident Heuss" Prof Dr. Theodor Heuss (1884-1963), 1.
Bundespräsident (grün) 14. 8.57-12 (17b) (VILLINGEN /SCHWARZW) 1 g
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AK-Art: Echt Bromsilber
AK-Größe: 14 cmx 9 cm
Hersteller: ------------------------------ Gebr. Metz, Tübingen
------------------------------ steht hinten zentriert Kartenmitte
von unten nach oben Schrift in schwarzer Farbe nach rechts
darunter ist waagrecht das Markenzeichen Agfa (Raute)in schwarzer
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Versanddatum: 14. 8.57-12
Stempel: 14. 8.57-12 (17b) (VILLINGEN /SCHWARZW) 1 g
Villingen-Schwenningen ist eine Stadt im Südwesten
Baden-Württembergs mit 81.246 Einwohnern. Sie ist Kreisstadt,
Hochschulstandort und größte Stadt des Schwarzwald-Baar-Kreises
sowie eine der größten Mittelstädte Deutschlands.
Villingen-Schwenningen ist das Oberzentrum der Region
Schwarzwald-Baar-Heuberg (das höchstgelegene deutsche Oberzentrum)
und gilt als eine der Hochburgen der schwäbisch-alemannischen
Fastnacht.
Eine Besonderheit ist der Charakter als Doppelstadt, die sich aus
zwei großen Stadtteilen und ehemals selbstständigen Städten
zusammensetzt, nämlich dem badischen Villingen und dem
württembergischen Schwenningen, die mehrere Kilometer getrennt
voneinander liegen. Villingen-Schwenningen ist seit der Gründung
1972 Große Kreisstadt, was auch schon die beiden ehemaligen Städte
Villingen im Schwarzwald und Schwenningen am Neckar seit 1. April
1956 waren.
Das Stadtgebiet Villingen-Schwenningens besteht aus den beiden
Stadtbezirken Villingen und Schwenningen und den im Rahmen der
Gemeindereform der 1970er Jahre eingegliederten Gemeinden
Herzogenweiler, Marbach, Mühlhausen, Obereschach, Pfaffenweiler,
Rietheim, Tannheim, Weigheim und Weilersbach. Am 31. Dezember 2008
zählten die Stadtteile folgende Einwohnerzahlen: Villingen 36.774 /
Schwenningen 31.882 / Pfaffenweiler 2338 / Marbach 2053 /
Obereschach 1843 / Tannheim 1366 / Weigheim 1313 / Weilersbach 1271
/ Rietheim 1096 / Mühlhausen 757 / Herzogenweiler 200.
Für den Stadtteil Mühlhausen wurde gemäß § 65 der
baden-württembergischen Gemeindeordnung ein Bezirksbeirat gebildet,
dessen acht Mitglieder nach jeder Kommunalwahl durch den
Gemeinderat von Villingen-Schwenningen neu gewählt werden. Die
anderen acht Stadtteile bzw. Stadtbezirke sind zugleich Ortschaften
im Sinne von § 67ff der Gemeindeordnung, das heißt, sie haben
jeweils einen von den Wahlberechtigten bei jeder Kommunalwahl
direkt zu wählenden Ortschaftsrat, mit einem Ortsvorsteher als
Vorsitzenden. Die Zahl der Ortschaftsräte beträgt in allen
Ortschaften zehn, in Herzogenweiler jedoch nur sechs.
Zu einigen Stadtteilen gehören weitere räumlich getrennte
Wohnplätze mit eigenem Namen, die oft sehr wenige Einwohner haben
oder Wohngebiete mit eigenem Namen, deren Bezeichnung sich im Laufe
der Bebauung ergeben haben und deren Grenzen dann meist nicht genau
festgelegt sind. Im Einzelnen handelt es sich um folgende
Gebiete:
zu Herzogenweiler: Glaserhof / Glasermühle.
zu Marbach: Bahnhof Marbach-Ost.
zu Mühlhausen: Roter Berg.
zu Obereschach: Aubenmühle / Oberer Guggenbühl / Öle / Schlietenhof
/ Sommertshausen / Unterer Guggenbühl / Waldhummelhof.
zu Pfaffenweiler: Häringshöfe / Säge / Spitalhöfe.
zu Rietheim: Mühlenhof.
zu Tannheim: Forsthaus / Sägewerk / Untermühle.
zu Villingen: Am Germanswald / Bertholshöfe / Feldnermühle /
Hölzlekönig / Nordstetten / Salvest / Viehhof / Volkertsweiler und
Zollhaus.
Die Gemarkung der Stadt - mit über 16.500 ha eine der
flächengrößten im Land Baden-Württemberg - weist einen in
Baden-Württemberg kaum vergleichbaren Verlauf auf. So sind die
Gemarkungen von Unterkirnach und dem Stadtbezirk Villingen eng
miteinander verzahnt. Während die meisten Waldflächen rund um
Unterkirnach auf Gemarkung Villingen liegen, sind die offenen
Flächen auf Unterkirnacher Markung. Allein der Grenzverlauf
Villingen-Unterkirnach ist rund 60 km lang und bildet zahlreiche
En- bzw. Exklaven. Die Gewanne im Stockwald, Groppertal,
Hippengehr, Salvest, Viehhof und Neuhäusle sind Beispiele
hierfür.
Grund für den markanten Grenzverlauf ist, dass Unterkirnach bis zum
Beginn des 19. Jahrhunderts eine abhängiger, unselbständiger Ort
der Stadt Villingen war. Bei dessen Loslösung von der Stadt wurden
die offenen Flächen im Kirnach- und Brigachtal der neuen
selbständigen Gemeinde Unterkirnach zugeschlagen, während der Wald
als einer der größten kommunalen Wälder in Baden-Württemberg (rund
8.000 ha) - bis heute - bei der Stadt Villingen verblieb. Der
Waldrand und somit die Gemarkungsgrenze bildet die örtlichen
geologischen Verhältnisse ab, der Wald stockt auf dem unfruchtbaren
Buntsandstein, während die Wiesen im fruchtbareren Granit/Gneis
angelegt wurden.
Villingen liegt zwischen dem Ostrand des Schwarzwalds und der
Hochmulde der Baar an der Brigach, einem der beiden Quellflüsse der
Donau (der andere ist die Breg), die in Donaueschingen
zusammenfließen. Schwenningen liegt etwa fünf Kilometer entfernt
östlich auf der Baar. In der Nähe des Schwenninger Moos befindet
sich der Neckarursprung, die Quelle des Neckar. Das Stadtgebiet
erstreckt sich von 660 bis 975 Meter Höhe.
Zwischen den beiden Teilstädten verläuft die Europäische
Wasserscheide und die ehemalige Grenze zwischen Württemberg und
Baden.
Villingen gehörte zunächst zum Bistum Konstanz und war dem
Archidiakonat „vor dem Wald“ unterstellt. Später wurde
die Stadt Sitz eines Landkapitels. Zwischen 1520 und 1530 versuchte
das Franziskanerprovinzial die Reformation einführen, doch
scheiterte dies an der Regierung Vorderösterreichs, zu der die
Stadt gehörte. Villingen blieb daher bis ins 19. Jahrhundert
überwiegend katholisch. Die ursprüngliche Pfarrkirche Villingens
war die heutige Friedhofskirche, deren romanischer Turm noch
erhalten ist. Das Münster zu Unserer Lieben Frau, eine
Doppelturmbasilika aus dem 12. Jahrhundert, war die
„Leutkirche“, die schon im Gründungsplan der Stadt
vorgesehen war. Sie ist die heutige katholische Hauptkirche
Villingens.
Von deren Pfarrei spaltete sich 1927 die Kuratie St. Fidelis ab,
die 1942 zur Pfarrei erhoben wurde. Die zugehörige Kirche wurde
1953/54 erbaut. Von der Pfarrei St. Fidelis spaltete sich 1956 die
Kuratie St. Konrad ab, welche 1970 zur Pfarrei erhoben wurde. Die
zugehörige Kirche wurde 1964/67 erbaut. Eine weitere katholische
Kirche ist die 1962/64 erbaute Kirche Bruder-Klaus im Nordosten der
Stadt. Hier gab es seit 1963 eine eigene Kuratie und seit 1969 eine
Pfarrei. Alle vier Gemeinden bilden heute die katholische
Gesamtkirchengemeinde Villingen. Neben der Pfarrkirche (Münster)
gab es in Villingen auch zahlreiche Klöster. Der
Johanniter-/Malteserorden gründete 1253 in Villingen eine Kommende
und baute eine Kirche. Die Kommende Villingen gehörte bis 1806 zum
katholischen Großpriorat Deutschland des
Johanniter-/Malteserordens, mit Sitz in Heitersheim. Ein
Franziskanerkloster gab es ab 1268, doch wurde es 1797 aufgehoben.
Die Kirche wurde bereits 1298 geweiht. 1451 wird ein Antoniterhaus
erwähnt. Im 13. Jahrhundert gab es auch Nonnen, die nach den Regeln
der Augustiner lebten. Diese Vereinigung ging jedoch im
Dominikanerorden auf, der 1782 aufgelöst wurde. Das Bickenkloster
beziehungsweise Kloster St. Clara war ein Klarissenkloster, das
1633 weitgehend zerstört, 1731 jedoch neu errichtet und 1782
aufgehoben wurde. Aus ihm entstand das Ursulinenkloster. Schon 1536
gab es auch ein Kloster mit Benediktinermönchen aus St. Georgen.
Deren Klosteranlage ist barock ausgestattet worden. Schließlich gab
es ab 1655 noch ein Kapuzinerkloster, das 1806 aufgehoben
wurde.
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt
Villingen-Schwenningen. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im
Nordwesten genannt:
Unterkirnach, Sankt Georgen im Schwarzwald, Mönchweiler, Königsfeld
im Schwarzwald, Niedereschach, Dauchingen (alle
Schwarzwald-Baar-Kreis), Deißlingen (Landkreis Rottweil),
Trossingen (Landkreis Tuttlingen) sowie Tuningen, Bad Dürrheim,
Brigachtal, Donaueschingen und Vöhrenbach (alle
Schwarzwald-Baar-Kreis).
Villingen-Schwenningen ist das Oberzentrum der Region
Schwarzwald-Baar-Heuberg, dem die Mittelzentren Donaueschingen,
Rottweil, Schramberg und Tuttlingen zugeordnet sind. Für die
meisten Gemeinden im Schwarzwald-Baar-Kreis übernimmt
Villingen-Schwenningen auch die Funktion des Mittelbereichs.
Lediglich die Stadt Donaueschingen und die Gemeinden Blumberg,
Bräunlingen und Hüfingen gehören zum Mittelbereich
Donaueschingen.
Briefmarkenfeld: 1 x 10 Pf DEUTSCHE BUNDESPOST "1. Serie
Bundespräsident Heuss" Prof Dr. Theodor Heuss (1884-1963), 1.
Bundespräsident (grün) 14. 8.57-12 (17b) (VILLINGEN /SCHWARZW) 1 g
abgestempelt
Beschaffenheit:
Villingen-Schwenningen ist eine Stadt im Südwesten
Baden-Württembergs mit 81.246 Einwohnern. Sie ist Kreisstadt,
Hochschulstandort und größte Stadt des Schwarzwald-Baar-Kreises
sowie eine der größten Mittelstädte Deutschlands.
Villingen-Schwenningen ist das Oberzentrum der Region
Schwarzwald-Baar-Heuberg (das höchstgelegene deutsche Oberzentrum)
und gilt als eine der Hochburgen der schwäbisch-alemannischen
Fastnacht.
Eine Besonderheit ist der Charakter als Doppelstadt, die sich aus
zwei großen Stadtteilen und ehemals selbstständigen Städten
zusammensetzt, nämlich dem badischen Villingen und dem
württembergischen Schwenningen, die mehrere Kilometer getrennt
voneinander liegen. Villingen-Schwenningen ist seit der Gründung
1972 Große Kreisstadt, was auch schon die beiden ehemaligen Städte
Villingen im Schwarzwald und Schwenningen am Neckar seit 1. April
1956 waren.
Das Stadtgebiet Villingen-Schwenningens besteht aus den beiden
Stadtbezirken Villingen und Schwenningen und den im Rahmen der
Gemeindereform der 1970er Jahre eingegliederten Gemeinden
Herzogenweiler, Marbach, Mühlhausen, Obereschach, Pfaffenweiler,
Rietheim, Tannheim, Weigheim und Weilersbach. Am 31. Dezember 2008
zählten die Stadtteile folgende Einwohnerzahlen: Villingen 36.774 /
Schwenningen 31.882 / Pfaffenweiler 2338 / Marbach 2053 /
Obereschach 1843 / Tannheim 1366 / Weigheim 1313 / Weilersbach 1271
/ Rietheim 1096 / Mühlhausen 757 / Herzogenweiler 200.
Für den Stadtteil Mühlhausen wurde gemäß § 65 der
baden-württembergischen Gemeindeordnung ein Bezirksbeirat gebildet,
dessen acht Mitglieder nach jeder Kommunalwahl durch den
Gemeinderat von Villingen-Schwenningen neu gewählt werden. Die
anderen acht Stadtteile bzw. Stadtbezirke sind zugleich Ortschaften
im Sinne von § 67ff der Gemeindeordnung, das heißt, sie haben
jeweils einen von den Wahlberechtigten bei jeder Kommunalwahl
direkt zu wählenden Ortschaftsrat, mit einem Ortsvorsteher als
Vorsitzenden. Die Zahl der Ortschaftsräte beträgt in allen
Ortschaften zehn, in Herzogenweiler jedoch nur sechs.
Zu einigen Stadtteilen gehören weitere räumlich getrennte
Wohnplätze mit eigenem Namen, die oft sehr wenige Einwohner haben
oder Wohngebiete mit eigenem Namen, deren Bezeichnung sich im Laufe
der Bebauung ergeben haben und deren Grenzen dann meist nicht genau
festgelegt sind. Im Einzelnen handelt es sich um folgende
Gebiete:
zu Herzogenweiler: Glaserhof / Glasermühle.
zu Marbach: Bahnhof Marbach-Ost.
zu Mühlhausen: Roter Berg.
zu Obereschach: Aubenmühle / Oberer Guggenbühl / Öle / Schlietenhof
/ Sommertshausen / Unterer Guggenbühl / Waldhummelhof.
zu Pfaffenweiler: Häringshöfe / Säge / Spitalhöfe.
zu Rietheim: Mühlenhof.
zu Tannheim: Forsthaus / Sägewerk / Untermühle.
zu Villingen: Am Germanswald / Bertholshöfe / Feldnermühle /
Hölzlekönig / Nordstetten / Salvest / Viehhof / Volkertsweiler und
Zollhaus.
Die Gemarkung der Stadt - mit über 16.500 ha eine der
flächengrößten im Land Baden-Württemberg - weist einen in
Baden-Württemberg kaum vergleichbaren Verlauf auf. So sind die
Gemarkungen von Unterkirnach und dem Stadtbezirk Villingen eng
miteinander verzahnt. Während die meisten Waldflächen rund um
Unterkirnach auf Gemarkung Villingen liegen, sind die offenen
Flächen auf Unterkirnacher Markung. Allein der Grenzverlauf
Villingen-Unterkirnach ist rund 60 km lang und bildet zahlreiche
En- bzw. Exklaven. Die Gewanne im Stockwald, Groppertal,
Hippengehr, Salvest, Viehhof und Neuhäusle sind Beispiele
hierfür.
Grund für den markanten Grenzverlauf ist, dass Unterkirnach bis zum
Beginn des 19. Jahrhunderts eine abhängiger, unselbständiger Ort
der Stadt Villingen war. Bei dessen Loslösung von der Stadt wurden
die offenen Flächen im Kirnach- und Brigachtal der neuen
selbständigen Gemeinde Unterkirnach zugeschlagen, während der Wald
als einer der größten kommunalen Wälder in Baden-Württemberg (rund
8.000 ha) - bis heute - bei der Stadt Villingen verblieb. Der
Waldrand und somit die Gemarkungsgrenze bildet die örtlichen
geologischen Verhältnisse ab, der Wald stockt auf dem unfruchtbaren
Buntsandstein, während die Wiesen im fruchtbareren Granit/Gneis
angelegt wurden.
Villingen liegt zwischen dem Ostrand des Schwarzwalds und der
Hochmulde der Baar an der Brigach, einem der beiden Quellflüsse der
Donau (der andere ist die Breg), die in Donaueschingen
zusammenfließen. Schwenningen liegt etwa fünf Kilometer entfernt
östlich auf der Baar. In der Nähe des Schwenninger Moos befindet
sich der Neckarursprung, die Quelle des Neckar. Das Stadtgebiet
erstreckt sich von 660 bis 975 Meter Höhe.
Zwischen den beiden Teilstädten verläuft die Europäische
Wasserscheide und die ehemalige Grenze zwischen Württemberg und
Baden.
Villingen gehörte zunächst zum Bistum Konstanz und war dem
Archidiakonat „vor dem Wald“ unterstellt. Später wurde
die Stadt Sitz eines Landkapitels. Zwischen 1520 und 1530 versuchte
das Franziskanerprovinzial die Reformation einführen, doch
scheiterte dies an der Regierung Vorderösterreichs, zu der die
Stadt gehörte. Villingen blieb daher bis ins 19. Jahrhundert
überwiegend katholisch. Die ursprüngliche Pfarrkirche Villingens
war die heutige Friedhofskirche, deren romanischer Turm noch
erhalten ist. Das Münster zu Unserer Lieben Frau, eine
Doppelturmbasilika aus dem 12. Jahrhundert, war die
„Leutkirche“, die schon im Gründungsplan der Stadt
vorgesehen war. Sie ist die heutige katholische Hauptkirche
Villingens.
Von deren Pfarrei spaltete sich 1927 die Kuratie St. Fidelis ab,
die 1942 zur Pfarrei erhoben wurde. Die zugehörige Kirche wurde
1953/54 erbaut. Von der Pfarrei St. Fidelis spaltete sich 1956 die
Kuratie St. Konrad ab, welche 1970 zur Pfarrei erhoben wurde. Die
zugehörige Kirche wurde 1964/67 erbaut. Eine weitere katholische
Kirche ist die 1962/64 erbaute Kirche Bruder-Klaus im Nordosten der
Stadt. Hier gab es seit 1963 eine eigene Kuratie und seit 1969 eine
Pfarrei. Alle vier Gemeinden bilden heute die katholische
Gesamtkirchengemeinde Villingen. Neben der Pfarrkirche (Münster)
gab es in Villingen auch zahlreiche Klöster. Der
Johanniter-/Malteserorden gründete 1253 in Villingen eine Kommende
und baute eine Kirche. Die Kommende Villingen gehörte bis 1806 zum
katholischen Großpriorat Deutschland des
Johanniter-/Malteserordens, mit Sitz in Heitersheim. Ein
Franziskanerkloster gab es ab 1268, doch wurde es 1797 aufgehoben.
Die Kirche wurde bereits 1298 geweiht. 1451 wird ein Antoniterhaus
erwähnt. Im 13. Jahrhundert gab es auch Nonnen, die nach den Regeln
der Augustiner lebten. Diese Vereinigung ging jedoch im
Dominikanerorden auf, der 1782 aufgelöst wurde. Das Bickenkloster
beziehungsweise Kloster St. Clara war ein Klarissenkloster, das
1633 weitgehend zerstört, 1731 jedoch neu errichtet und 1782
aufgehoben wurde. Aus ihm entstand das Ursulinenkloster. Schon 1536
gab es auch ein Kloster mit Benediktinermönchen aus St. Georgen.
Deren Klosteranlage ist barock ausgestattet worden. Schließlich gab
es ab 1655 noch ein Kapuzinerkloster, das 1806 aufgehoben
wurde.
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt
Villingen-Schwenningen. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im
Nordwesten genannt:
Unterkirnach, Sankt Georgen im Schwarzwald, Mönchweiler, Königsfeld
im Schwarzwald, Niedereschach, Dauchingen (alle
Schwarzwald-Baar-Kreis), Deißlingen (Landkreis Rottweil),
Trossingen (Landkreis Tuttlingen) sowie Tuningen, Bad Dürrheim,
Brigachtal, Donaueschingen und Vöhrenbach (alle
Schwarzwald-Baar-Kreis).
Villingen-Schwenningen ist das Oberzentrum der Region
Schwarzwald-Baar-Heuberg, dem die Mittelzentren Donaueschingen,
Rottweil, Schramberg und Tuttlingen zugeordnet sind. Für die
meisten Gemeinden im Schwarzwald-Baar-Kreis übernimmt
Villingen-Schwenningen auch die Funktion des Mittelbereichs.
Lediglich die Stadt Donaueschingen und die Gemeinden Blumberg,
Bräunlingen und Hüfingen gehören zum Mittelbereich
Donaueschingen.
Adressat: Stuttgart
Stuttgart ist die Landeshauptstadt des deutschen Landes
Baden-Württemberg und mit rund 600.000 Einwohnern dessen größte
Stadt. Sie ist die sechstgrößte Stadt Deutschlands und bildet mit
rund 2,7 Millionen Einwohnern in der Region Stuttgart (nach Berlin
und dem Ruhrgebiet) die drittgrößte Stadtregion der Bundesrepublik
Deutschland.
Als Sitz der baden-württembergischen Landesregierung sowie des
Landtags und zahlreicher Landesbehörden ist Stuttgart das
politische Zentrum des Landes (siehe Liste der Behörden und
Einrichtungen in Stuttgart).
Das Stadtbild wird durch viele Anhöhen, Täler und Grünanlagen
geprägt.
Stuttgart hat den Status eines Stadtkreises und ist Sitz des
Regierungspräsidiums Stuttgart, das den Regierungsbezirk Stuttgart
verwaltet. Außerdem tagt hier das Regionalparlament der Region
Stuttgart, eine von drei Regionen im Regierungsbezirk
Stuttgart.
Darüber hinaus ist Stuttgart Sitz des evangelischen Landesbischofs
von Württemberg (Evangelische Landeskirche in Württemberg).
Stuttgart liegt im Zentrum des Landes Baden-Württemberg. Die
Kernstadt befindet sich „zwischen Wald und Reben“ im
sogenannten „Stuttgarter Kessel“, einer Talerweiterung
des (inzwischen meist überwölbten), in den Neckar mündenden
Nesenbaches und seiner Nebenbäche. Die Stadtteile reichen im Norden
bis in das Neckarbecken, im Westen bis in den Glemswald und auf das
Gäu, im Osten bis zu den Ausläufern des Schurwaldes und im Süden
bis zur Filderebene und den Ausläufern des Schönbuchs. Im Südosten
fließt der Neckar bei den Stadtbezirken Hedelfingen/Obertürkheim
von Esslingen am Neckar kommend in das Stadtgebiet und verlässt es
im Stadtbezirk Mühlhausen im Nordosten wieder.
Das Stadtgebiet erstreckt sich über eine Höhendifferenz von fast
350m, was eine Besonderheit unter den Großstädten darstellt: die
Höhe reicht von 207 m ü. NN bei der Neckarschleuse Hofen bis 549 m
auf der Bernhartshöhe nahe dem Autobahnkreuz Stuttgart. Zu den
markantesten Erhebungen gehören der Birkenkopf (511 m) am Rand des
Talkessels, der Württemberg (411 m) über dem Neckartal und der
Grüne Heiner (395 m) an der nordwestlichen Stadtgrenze.
Die Stadt Stuttgart ist eines von 14 Oberzentren in
Baden-Württemberg, sie ist das Oberzentrum des Gebietes der Region
Stuttgart, die ihrerseits mit der Stadt Stuttgart und ihren fünf
Landkreisen insgesamt 2,67 Mio. Einwohner beherbergt.
Im Bereich des Oberzentrums Stuttgart (Region Stuttgart) liegen
folgende Mittelzentren:
Backnang, Bietigheim-Bissingen/Besigheim, Böblingen/Sindelfingen,
Geislingen an der Steige, Göppingen, Herrenberg, Kirchheim unter
Teck, Leonberg, Ludwigsburg/Kornwestheim, Nürtingen, Schorndorf,
Vaihingen an der Enz und Waiblingen/Fellbach.
Die Stadt Stuttgart fungiert neben ihrem Stadtgebiet für die Städte
Leinfelden-Echterdingen und Filderstadt, – beide im Landkreis
Esslingen gelegen – sowie für die Städte Ditzingen, Gerlingen
und Korntal-Münchingen – alle drei im Landkreis Ludwigsburg
gelegen – als Mittelzentrum.
Die Stadt Stuttgart ist das Zentrum der künftigen Metropolregion
Stuttgart, und eines der drei Oberzentren innerhalb dieser. Die
Metropolregion Stuttgart beherbergt insgesamt 3,46 Mio.
Einwohner.
Das Stadtgebiet der Landeshauptstadt Stuttgart ist verwaltungsmäßig
in fünf „innere“ und 18 „äußere“
Stadtbezirke aufgeteilt. Die Stadtbezirke haben einen Bezirksbeirat
und einen Bezirksvorsteher, der in den inneren Stadtbezirken nur
ehrenamtlich tätig ist.
Die Stadtbezirke gliedern sich weiter in Stadtteile. Die Zahl der
Stadtteile wurde durch die Änderung der Hauptsatzung vom 1. Juli
2007 und 1. Januar 2009 vergrößert. Seitdem besteht das Stadtgebiet
von Stuttgart aus 23 Stadtbezirken und 152 Stadtteilen.
Die 23 Stadtbezirke mit Anzahl der zugehörigen Stadtteile:
Innere Stadtbezirke: Stuttgart-Mitte (10) / Stuttgart-Nord (11) /
Stuttgart-Ost (8) / Stuttgart-Süd (7) / Stuttgart-West (9).
Äußere Stadtbezirke: Bad Cannstatt (18) / Birkach (3) / Botnang (4)
/ Degerloch (5) / Feuerbach (8) / Hedelfingen (4) / Möhringen (9) /
Mühlhausen (5) / Münster (1) / Obertürkheim (2) / Plieningen: (5) /
Sillenbuch (3) / Stammheim (2) / Untertürkheim (8) / Vaihingen (12)
/ Wangen (1) / Weilimdorf (6) / Zuffenhausen (11).
Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Landeshauptstadt
Stuttgart. Sie werden im Uhrzeigersinn, beginnend im Nordosten,
genannt:
Fellbach, Kernen im Remstal (alle Rems-Murr-Kreis), Esslingen am
Neckar, Ostfildern, Neuhausen auf den Fildern, Filderstadt und
Leinfelden-Echterdingen (alle Landkreis Esslingen), Sindelfingen
und Leonberg (Landkreis Böblingen) sowie Gerlingen, Ditzingen,
Korntal-Münchingen, Möglingen, Kornwestheim und Remseck am Neckar
(alle Landkreis Ludwigsburg).
Versandangaben:
Porto für 1 - 4 Karten = 1,10 Euro Porto ab 5 Karten = 2,00 Euro
(innerhalb Deutschland)
Porto für 1 - 4 Karten = 1,20 Euro Porto ab 5 Karten ab 2,10 Euro
gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg (innerhalb der Ländergruppe
EUROPA)
Porto für 1 - 4 Karten = 2,10 Euro Porto ab 5 Karten ab 4,10 Euro
gestaffelt nach Gewicht bis zu 2 Kg (innerhalb der Ländergruppe
Welt)
Hier noch der obligatorische Hinweis: Verkauf von privat, von einem
Teil meiner GROSSEN Sammlung, nach neuem EU-Recht und daher ohne
jegliche Gewährleistung. Aber selbstverständlich übernehme ich die
Garantie für die Echtheit des Angebotes.
Bitte sehen Sie auch bei meinen weiteren Auktionen hinein und bei
meinen Suchanzeigen, vielleicht haben Sie ja eine Ansichtskarte die
ich Suche.
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